Die Gespenster von Demmin
Lesung und Gespräch mit Verena Keßler
Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart, 19:30 Uhr
Zwar ist die junge Lesereihe pandemiebedingt noch nicht wieder WG-tauglich, dafür im September zur »Zwischenmiete« im Literaturhaussaal mit Verena Keßler und ihrem Debüt »Die Gespenster von Demmin«:
Larry, die in einer Stadt mit besonderer Geschichte lebt – Ende des Zweiten Weltkriegs fand in Demmin der größte Massensuizid der deutschen Geschichte statt. Larry findet ihre Heimatstadt aber vor allem eins: langweilig. Sie will so schnell wie möglich raus in die Welt und Kriegsreporterin werden. Daneben steht einer alten Frau der Umzug ins Seniorenheim bevor. Beim Aussortieren ihres Hausstands erinnert sie sich an das Kriegsende in Demmin und trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Verena Keßler, geboren 1988 in Hamburg, lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte.
(c) Foto: Michael Bader
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